HNGRY wird eingestellt: Warum Nutzer enttäuscht sind – und wie Tommi helfen kann

13. Juni 2025
3 min read

Liebherrs beliebte Einkaufslisten-App HNGRY wird eingestellt. Was das für Nutzer bedeutet, warum viele frustriert reagieren und wie die Tommi-App eine zukunftsfähige Alternative bietet.

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Die Nachricht schlug ein wie ein Kühlschrankalarm mitten in der Nacht: Die beliebte Einkaufslisten-App HNGRY wird zum 31. März 2025 eingestellt. Für viele war HNGRY mehr als nur eine App – sie war täglicher Begleiter, digitales Gedächtnis für den Einkauf, smarter Küchenorganizer und nicht zuletzt die Schaltzentrale der vernetzten Küchengeräte von Liebherr.

Screenshot der HNGRY-App

Doch mit der Ankündigung von Liebherr, das Projekt einzustellen, stehen tausende Nutzer plötzlich vor der Frage: Und jetzt?

Warum Liebherr HNGRY abschaltet

Liebherr selbst spricht in seinem offiziellen Statement von einer „strategischen Neuausrichtung“ und dem Wunsch, sich künftig auf andere digitale Services zu konzentrieren. HNGRY, so das Unternehmen, werde deshalb nicht weiterentwickelt und vollständig abgeschaltet. Was das konkret bedeutet: Die App wird deaktiviert, alle Nutzerkonten gelöscht und insbesondere die smarte Kühlschrankkamera HNGRYnsite verliert ihre Funktionalität.

Die Kamera war vollständig in das App-System eingebunden. Ohne die App lassen sich keine Bilder mehr abrufen, kein Update durchführen – das rund 150 Euro teure Zubehör wird unbrauchbar. Liebherr bietet Käufern, die die Kamera direkt über den Webshop bezogen haben, eine Rückerstattung an. Doch viele Kunden fühlen sich trotzdem alleingelassen.

Die Reaktion der Community: Zwischen Frust und Resignation

In sozialen Medien, auf Technik-Blogs und in App-Foren ist der Tenor eindeutig: Die Nutzer sind enttäuscht – und wütend. Nicht nur wegen der fehlenden Perspektive für das teure Zubehör, sondern vor allem wegen der Art und Weise der Kommunikation. Das Vertrauen in smarte Geräte und sogenannte „Internet-of-Things“-Lösungen wird einmal mehr auf die Probe gestellt.

Kommentare reichen von nüchterner Kritik bis hin zu ironischen Abschiedsgrüßen. Ein Nutzer bringt es auf den Punkt: „Ich habe HNGRY jeden Tag genutzt. Jetzt muss ich wieder Papierlisten schreiben – danke für nichts.“ Viele monieren auch, dass es keine Möglichkeit gibt, die Kamera lokal oder mit Drittanbieter-Apps weiterzuverwenden.

Was jetzt? Der Wunsch nach einer funktionierenden Alternative

Der Blick richtet sich schnell nach vorne: Welche App kann HNGRY ersetzen? In Foren und App-Stores tauchen klassische Vorschläge auf – Bring!, AnyList, Listonic oder auch die Standard-Notizen-Apps der Smartphones. Doch vielen fehlt dabei das gewisse Etwas: Eine Lösung, die smarte Funktionen bietet, leicht zu bedienen ist und trotzdem nicht auf einen Cloud-Zwang setzt.

Und genau hier kommt Tommi ins Spiel.

Tommi: Eine neue App – aus einem echten Nutzerbedürfnis heraus entwickelt

Tommi ist nicht nur eine neue Einkaufslisten-App – sie ist eine Antwort auf all die Probleme, die Nutzer mit HNGRY erlebt haben. Das Team hinter Tommi hat selbst erlebt, wie frustrierend es ist, wenn eine App einfach verschwindet. Deshalb wurde Tommi von Anfang an so gebaut, dass sie langfristig funktioniert, unabhängig von einem Konzernkurs oder Cloud-Zwang.

Mit Tommi lassen sich:

  • Einkaufslisten ganz einfach anlegen, strukturieren und teilen
  • Vorräte und Lieblingsprodukte dauerhaft speichern
  • gemeinsame Listen mit Familienmitgliedern pflegen
  • Einkaufsroutinen automatisieren
  • Erinnerungen für bald leere Produkte einrichten

Und das Beste: Tommi funktioniert auch offline – deine Daten bleiben bei dir. Die App legt großen Wert auf Datenschutz, Transparenz und echte Nutzbarkeit, nicht auf Abhängigkeit und In-App-Zwang.

Ein klarer Ausblick: Was das Ende von HNGRY wirklich zeigt

Die Einstellung von HNGRY ist mehr als nur ein App-Ende – sie ist ein Lehrstück über die Schattenseiten digitaler Abhängigkeit. Sie zeigt aber auch: Der Bedarf an smarter Alltagsunterstützung ist größer denn je. Wer einkaufen will, ohne sich ständig selbst zu organisieren, braucht Tools, die funktionieren – verlässlich, transparent und nutzerzentriert.

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